Lesemonat September


Immer mehr hält der Herbst Einzug und so sind für den Oktober besonders herbstliche Wohlfühlbücher und ein oder zwei spookige Thriller geplant. Im September habe ich Kaz und seine Krähen begleitet, Alice im Kampf gegen die schwarze Königin unterstützt, mich mit dem Entführungsfall von Natascha Kampusch beschäftigt, war bei einer Liebesgeschichte mehr als einmal peinlich berührt und bin mit Faye nach Island gereist. Ich bin wirklich zufrieden mit diesem Monat, auch wenn die ein oder andere Enttäuschung dabei war. Erzählt mir wie immer gern von eurem Monat und klickt auf die Sternebewertung für die vollständigen Rezensionen.

Das Gold der Krähen

von Leigh Bardugo aus dem Knaur Verlag

Die Dilogie rund um den Coup der Krähen nimmt mit diesem Band ihren Abschluss. Obwohl ich wieder etwas gebraucht habe, um reinzukommen, werde ich die Protagonisten wirklich vermissen. Denn die sind mir so ans Herz gewachsen mit ihren unverwechselbaren und humorvollen Dialogen.

Die Chroniken von Alice – Die schwarze Königin

von Christina Henry aus dem Penhaligon Verlag // Rezensionsexemplar

In dieser dunklen Adaption von Alice im Wunderland geht es grausam und blutig zu. Der erste konnte mich wirklich begeistern, doch der zweite enttäuscht mich nun etwas. Weniger spannend und mit mehr Längen, aber trotzdem absolut lesenswert.

Faye – Herz aus Licht und Lava

von Katharina Herzog aus dem Loewe Verlag

Ich habe schon lange keine Jugend-Romatasy mehr in der Hand und so griff ich im September zu Faye und reiste nah Island. Diese zuckersüße und niedliche aber sehr junge Fantasy ist schon etwas klischeehaft und vorhersehbar, aber die Atmosphäre mag ich sehr. Deshalb habe ich das Buch trotzdem total genossen.

Weil alles jetzt beginnt

von Linda Holmes aus dem Lübbe Verlag

Die Geschichte der Witwe, die ihren Mann im Moment seines Unfalls verlassen wollte, und des gescheiterten Baseballstars könnte so viel vermitteln. Könnte. Doch leider sind die Dialoge so seltsam gestellt, dass sie mir regelrecht unangenehm waren. Zu kalt und distanziert wirkt die ganze Geschichte, sodass bei mir leider null Gefühl aufkommt. (Rezension ausstehend)

3096 Tage

von Natascha Kampusch aus dem Ullstein Verlag

Das Buch wurde mir empfohlen, aber da Natascha Kampusch ihre eigene, wahre Geschichte erzählt, hatte ich etwas Angst, dass mir das zu nahe gehen könnte. Doch Natascha erzählt nicht nur auf emotionaler Ebene, sondern zeigt sich auch oft beeindruckend sachlich. Eine ganz starke Erzählweise, weshalb ich das Buch zwar mir viel Schlucken lesen musste, aber nicht zu sehr getriggert wurde. (Hier gibt es keine Rezension.)

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