Monsters of Verity – Dieses wilde, wilde Lied


Dystopie, Fantasy, Jugendroman

von Victoria Schwab aus dem Loewe Verlag //

Die ersten Töne eines packenden Liedes

Handlung

In der zweigeteilten Metropole Verity City herrschen Angst, Schrecken und Gewalt.Denn nachts wimmelt es nur es von Monstern, jedes einzelne entstanden aus den furchtbaren Gewalttaten der Menschen. Zu eben diesen Monstern gehört August. Er ist ein Sunai, eines der seltensten und mächtigsten Monster, und dazu der Sohn des Anführers der Südseite von Verity. Doch dann trifft er Kate, die Tochter des Herrschers der verfeindeten Nordseite, und als sie in eine Falle tritt, müssen sie fliehen. Und dabei ist es meist gar nicht so einfach, Monster und Mensch, Gut und Böse zu unterscheiden…
Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an das Buch und obwohl es anders war als erwartet, hat es mir, vielleicht gerade deshalb, unheimlich gut gefallen. Die Geschichte rund um die Monster, die aus den Gewalttaten der Bürger Veritiys entstehen, war stimmig und fesselnd, die Atmosphäre düster und dunkel.  Dabei war die Handlung nicht zu vorhersehbar, aber auch nicht überfüllt mit Plottwists.

Schreibstil & Gestaltung

Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt und ist aufgebaut wie ein Lied. Es gibt verschiedene Strophen und innerhalb der Strophen nochmal eine Aufteilung in Kapitel. Die Gestaltung finde ich ich wirklich beeindruckend und passend, da das „Werkzeug“ der Sunai die Musik ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig, für mich flogen die Seiten wirklich nur so dahin.

Charaktere

August ist eine der liebenswertesten und sympathischsten Charaktere von denen ich jemals lesen durfte. Jede einzelne Taten ist nachvollziehbar, verständlich…menschlich. Dabei hat das „Monster“ ein sehr großes Herz. 
Kate dagegen versteckt ihres, auch wenn es da ist. Sie ist sehr abgebrüht und immer darauf bedacht, ihrem Vater zu beweisen, dass sie ein würdiger Nachfolger wäre. Dabei ist sie trotzdem sehr humorvoll und bildet einen wunderbaren Kontrast zu August.

Fazit

„Monsters of Verity“ konnte mich wirklich überzeugen und mitnehmen in die Metropole. Es war mir eine Freude Kate und August kennen zu lernen und es wird mich sicher noch mehr freuen, sie wiederzusehen. Außerdem hat das Buch mich wirklich zum Denken angeregt – über Mensch und Monster, Richtig und Falsch, Gut und Böse, Licht und Dunkel … 

 

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