Die Flüsse von London


Fantasy

von Ben Aaronovitch aus dem dtv Verlag //

Wenn man sich zwischen Krimi und Fantasy mal nicht entscheiden kann

Handlung

Peter Grant, Police Constable in London, entdeckt bei seinem Fall seine magische Begabung und wird daraufhin zum Zauberlehrling von Thomas Nightingale… der erste seit 50 Jahren! Dabei hat es der erste magische Fall direkt in sich und Peter lernt sowohl neue Wesen und Zauber kennen, als auch interessante Persönlichkeiten wie die Flüsse Londons.
Von dem Fall selbst möchte ich nicht zu viel verraten 😉

Gerade zu Beginn finde ich die Handlung unglaublich spannend und fesselnd. Der Leser begleitet Peter auf seinem Weg durch die Magie und lernt dabei selbst neue Wesen und Persönlichkeiten kennen. Ebendiese werden leider gegen Ende einfach zu viele, sodass ich persönlich etwas durcheinander kam und erst überlegen musste, wo die Person wohl hingehört.
Außerdem wurde die Geschichte selbst irgendwann sehr verworren und da Peter sehr detailreich erzählt und sich leicht ablenken lässt, wurde die Story irgendwann etwas langatmig, obwohl diese Charakterzüge am Anfang sehr interessant und spannend waren.


Schreibstil

Zu Beginn lässt sich das Buch sehr flüssig lesen. Gegen Ende stören die zum Teil unwichtigen Informationen und verworrenen Gedanken aber den Lesefluss, sodass ich mich manchmal etwas quälen musste. Außerdem sind die Kapitel recht lang.


Charaktere

Der Protagonist Peter war mir total sympathisch, da er herrlich unperfekt ist. Er ist eigentlich ständig unkonzentriert, lässt sich dauernd ablenken und redet sehr gern um den heißen Brei. Er hat aber auch sehr viel Humor und liebt anscheinend Sarkasmus und Ironie, sodass er mich das ein oder Andere mal echt zum Lachen gebracht hat.
Sein Lehrmeister ist noch sehr geheimnisvoll, ich mag diesen mysteriösen Charakter aber total.
Am meisten genervt hat mich Peters Kollegin und Schwarm Leslie. Ich kann nicht wirklich sagen, warum, aber man braucht schließlich immer Charaktere, die man nicht mag 😀


Fazit

Eine gute Geschichte, die leider zum Ende hin an Spannung abnimmt. Trotzdem mag ich die Idee dahinter und den Protagonisten sehr und es lohnt sich, das Buch zu lesen.


 

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