Lesemonat Dezember


Huch! Da hat wohl jemand vergessen, den Lesemonat Dezember hochzuladen 😀 Im letzten Monat des Jahres hatte ich nochmal viel Zeit zum Lesen, was ich sehr genossen habe. So konnte ich noch 5 Bücher im Dezember beenden, eines habe ich abgebrochen. Ich bin zu Weihnachten heim gefahren, habe das Tagebuch eines Changers gelesen, habe mehr über Sophie und das Elfenreich erfahren, bin mitten in den Lotuskrieg hineingeraten und habe eine Reise nach Norwegen doch frühzeitig beendet, weshalb ich aber einen Kurztrip nach Redwood unternehmen konnte. Wenn ihr auf die Sternebewertung klickt, kommt ihr zu den Rezensionen 🙂

Driving Home for Christmas – Kein Weihnachten ohne dich

von Beth Reekles aus dem cbt Verlag //

Eine süße Geschichte über zwei Schwestern: Ein absoluter Grinch, der Weihnachten arbeiten möchte, und eine Weihnachtselfe, die darauf besteht, gemeinsam Weihnachten zu verbringen. Außerdem verlieben sich beide noch. Um ehrlich zu sein ist dieser Roman zwar ein absolutes Wohlfühlbuch, aber mehr als „süß“ will mir dazu nicht einfallen. Alles geht mir zu schnell und zu einfach und nach wie vor finde ich keinen roten Faden. Nett für die Vorweihnachtszeit, aber kein Must Read.

Changers – Drew

von von T Cooper und Allison Glock aus dem Kosmos Verlag //

Dieses Buch hat viel zu lange auf dem SuB gelegen! Die Geschichte über Ethan, der als Drew wieder aufwacht und noch drei weitere Persönlichkeitstauschs vor sich hat, hat mich einfach gut unterhalten. Da die Handlung sich über ein Jahr erstreckt und das Buch relativ dünn ist, werden manche Konflikte oder Dramen durch Zeitsprünge aber leider etwas übergangen. Der erste Band, der wirklich fix zu lesen ist, macht aber neugierig auf die weiteren Bände und Persönlichkeiten.

Keeper of the Lost Cities – Das Exil

von Shannon Messenger aus dem arsEdition Verlag //

Die Geschichte rund um Sophie und die Elfenwelt geht in die zweite Runde. Hauptaufgabe dieses Mal. Ein Allicorn (Pegasus-Einhorn) bändigen, den Rat überleben und generell… am Leben bleiben. Nach wir vor bin ich ganz verzaubert von der ganzen Welt und den Charakteren, allerdings ist mir dieser Teil gerade wegen des Allicorns manchmal etwas zu kitschig. Man muss aber natürlich beachten, dass die Zielgruppe deutlich jünger ist, weshalb ich das völlig in Ordnung finde. Band 1 konnte mich zwar etwas mehr mitnehmen, aber auch hier freue ich mich tierisch auf die folgenden drölf Bände.

Der Lotuskrieg 2 – Kinslayer

von Jay Kristoff aus dem CrossCult Verlag //

Dass ich diesen Schinken, der knapp über 700 Seiten dick ist, 2021 noch beende hätte ich selbst nicht gedacht. Spricht also umso mehr für das Buch, denn einmal angefangen konnte ich nicht aufhören. Der erste Band rund um Yukiko, ihren Donnertiger und einer Welt am Abgrund empfand ich anfangs als etwas langatmig durch seine Komplexität und die fremden Begriffe. Dieses Mal jedoch bin ich durch die Seiten geflogen. Zum Einen, weil der Spannungsbogen unfassbar ist, Zum Anderen, weil verschiedene und auch neue Charaktere auftauchen. Durch diese Perspektiven gibt es mehr als nur einen Handlungsstrang, bei dem man wissen will, wie es weiter geht.

Über uns Funkeln die Sterne

von Jenny Gladwell aus dem Goldmann Verlag // Ohne Sternebewertung, da abgebrochen

Leider hat mich dieses Buch überhaupt nicht fesseln können, sodass ich unsere Leserin-Buch-Beziehung vorzeitig beendet habe. Das liegt hauptsächlich an Protagonistin Jane, die ihrem Ex-Freund wirklich sehr hinterher trauert, sich selbst aber gar nicht hinterfragt. Außerdem wirkte das Buch durch den Schreibstil auf mich sehr distanziert, obwohl die Geschichte eigentlich ans Herz gehen soll. Sorry liebes Buch, aber für uns funkelten die Sterne wohl nicht.

Redwood Lights – Es beginnt mit dem Duft nach Schnee

von Kelly Moran aus dem Kyss Verlag // Ohne Sternebewertung da Kurzgeschichte

Ich liebe die Redwood-Reihe und seit Band 1 2018 erschienen ist, habe ich jedes Jahr im Herbst mindestens einen neuen Band gelesen. Dass das 2021 kein Nachschub kommen sollte, hat mich also in meiner Tradition gestört 😀 Zu meinem Glück erschien aber eine weihnachtliche Kurzgeschichte mit 140 Seiten, die ich direkt verschlungen habe. Natürlich ist alles etwas schneller und nicht ganz so tiefgründig, aber ich hatte ehrlich gesagt auch nur Augen für mein liebstes Städtchen mit meinen liebsten Bewohnern.

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