Mein Lesemonat war dieses Mal sehr vielfältig. Ich habe ein paar Mutti-Roboter begleitet, meinen Lieblingsbarista Will wiedergesehen, ziemlich viele virtuelle Welten bereist und mit Wandlern mitgelitten. Die Rezensionen findet ihr, wenn ihr auf die Sterne klickt 🙂
Der Muttercode
von Carole Stivers aus dem Heyne Verlag // Rezensionsexemplar
Der Muttercode ist ein SciFi-Roman, der mich leider nicht überzeugen kann. Natürlich muss einiges erklärt werden, aber hier ist es zu viel. Ich hatte schon fast das Gefühl für eine Klausur zu lernen bei so viel detailliertem Input 😀 Dadurch geht die Geschichte leider unter und auch die Charaktere bekommen nicht den Platz, den sie brauchen würden.

Will it be forever
von Mary-Sue McKnightingale
Hier ist das wohl einzige Buch bei dem es ein Kompliment ist zu sagen, dass es klischeebehaftet ist. Denn der zweite Band der nicht ganz so ernstgemeinten It Be-Reihe ist eine ganz beabsichtigt eine Sammlung verschiedenster Romantasy-Klischees. Dabei muss man mit dem Genre nicht zwingend auf Kriegsfuß stehen, um Spaß an der Parodie zu haben. Ich hatte sehr viel Freude damit, gerade weil ich Romantasy ab und an ganz gern lese und somit herzlich über die Klischees und Ausdrücke lachen konnte.

Cryptos
von Ursula Poznanski aus dem Loewe Verlag
Etwas zwiegespalten lässt mich dieser Jugendthriller zurück. Das Worldbuilding ist grandios, denn es gibt viele Welten zu erkunden. Das nimmt allerdings so viel Raum ein, dass die Charaktere etwas zu sehr in den Hintergrund geraten. Trotzdem hat Cryptos mich sehr gut unterhalten.

Vollendet – Die Flucht
von Neal Shusterman aus dem FISCHER Verlag
Hallo, Vollendet, und Willkommen in meinem Regal der Lieblinge. Mach es dir doch bequem. Neal Shusterman überzeugt mich – mal wieder – mit einer erschreckenden, aber grandiosen Idee, mit einem genialen und wunderbar zu lesenden Schreibstil und mit Charakteren, mit denen man mitleidet.
