März 2020

Kryonium

von Matthias A. K. Zimmermann aus dem Kadmos Verlag // Rezensionsexemplar // Hardcover // 19,99€

Darum geht’s: Gefangen an einem unbekannten Ort, schmiedet der Erzähler heimlich Fluchtpläne. Die Tatsache, ohne Erinnerungen zu sein, erschwert das Vorhaben. Doch der Drang, endlich auszubrechen aus diesem furchteinflößenden, schneeverwobenen Schloss, lässt ihn jedes Risiko eingehen. Und so gerät der Erzähler immer tiefer hinein in einen wirren Strudel aus rätselhaften Begegnungen und magischer Paranoia, die er spielerisch zu entschlüsseln hofft, was ihn letztlich zum Ursprung seiner Erinnerungen führt.

Darum durfte es einziehen: Das Buch scheint tausende Elemente zu vereinen und zu verflechten. So richtig viel konnte ich dem Klappentext jedoch nicht entnehmen, wodurch ich noch neugieriger wurde.

Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland

von Christina Henry aus dem Penhaligon Verlag // Rezensionsexemplar // Hardcover // 18€

Darum geht’s: Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat …

Darum durfte es einziehen: Eine dunkle Märchenadaption von Alice im Wunderland? Dafür bin ich spätestens nach der Tim Burton Version immer zu haben. Deswegen landete das buch bereits im letzten Jahr auf meine Liste unbedingt gewollter Bücher 2020.